Verschiedene kurze Radtouren

Dieses Jahr konnten wir, bedingt durch die schlechte Wetterlage von Ende Mai bis Anfang August keine längere Radtour unternehmen. Deshalb mussten wir die wenigen Schönwettertage für kürzere Touren nutzen.

Die erste Tour nach Erding und zurück machten wir wieder in unserer gewohnten Besetzung mit Rosmarie, Mathilde, Erich und mit mir. Zuerst fuhren wir ab Landau über den Bockerlradweg zum Vilstalradweg. Auf diesem, mittlerweile sehr gut ausgebautem Radweg, ging es dann über Vilsbiburg nach Velden. Ab hier verläuft dann der Vilstalradweg bis Dorfen auf einer ehemaligen Bahntrasse. Wir verliesen aber kurz vor Dorfen den Vilstalradweg und fuhren auf dem Sempt-Isen Radweg bis nach Erding. Die Rückreise ging dann über Tittenkofen, Fraunberg und  Wartenberg zum Isarradweg. Den erreichten  wir bei Weixerau, ca. 10 km vor Landshut. Weiter ging es über Niederaichbach nach Dingolfing und schließlich nach Landau a.d. Isar und nach Haidlfing.

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Den Abstecher ins Fichtelgebirge unternahm ich alleine. Am ersten Tag fuhr ich bei idealem Radlerwetter nach Straubing. Von dort ging es auf dem Donauradweg, rechts des Flusses, bis Regensburg. Hier erreichte ich bei Mariaort den Naabtalradweg. Auf diesem sehr schönen Radweg radelte ich bis zum ersten Quartier nach Schwarzenfeld. An nächsten Tag ging es weiter auf dem Naabtalradweg, vorbei an Naaburg, Weiden, Neustadt bis Windischeschenbach. Nach wenigen Kilometern erreichte ich dann bei Krummennaab den wunderschönen Naabtalradweg. Auf diesem fuhr ich dann, ganz unerwartet, ohne nennenswerte Steigung bis nach Fichtelberg. Im Ortsteil Neubau hatte ich schon ein Zimmer gebucht. Das Gasthaus war aber zu meinem Leidwesen doch am höchsten Punkt des Ortes. So musste ich am Ende der Etappe nochmals kräftig in die Pedale treten. Am Abend machte ich noch einen Rundgang um den idyllischen Fischtelsee. Am nächsten Tag fuhr ich zuerst nach Bischofsgrün. Danach hatte ich in Richtung Gefrees das steilste Stück der ganzen Tour zu bewältigen. Anschließend radelte ich dann, durch kleine Ortschaften und leicht hügeliger Landschaft, teilweise auch auf dem Saaleradweg, bis nach Hof. Von dort fuhr ich dann mit dem Zug wieder nach Hause.

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Meine Frau Mathilde und ich machten dann Mitte August die Rundtour  am Isarradweg, Ammer-Amperradweg, Ilmradweg und Donauradweg. Diese Tour starteten wir, abhängig vom schönen Wetter, ohne größere Vorbereitung. So radelten wir auf den Isarradweg über Dingolfing und Landshut nach Moosburg. In der Pension "Irene" verbrachten wir die erste Nacht. Am nächsten Tag radelten wir gemütlich auf dem Ammer-Amper-Radweg von Moosburg nach Allershausen. Nach einer kleinen Steigung erreichten wir kurz nach Pauzhausen, bei Ilmmünster, den Ilmtalradweg. Nach einer Pause in Pfaffenhofen fuhren wir, immer wieder vorbei an Hopfengärten, bis nach Vohburg. Im Gasthaus "Stöttnerbräu" fanden wir ein ideales Quartier. Der nächste Tag brachte uns dann in Regensburg eine unangenehme Überraschung. Zuerst lief alles nach Plan. Auf dem Donauradweg radelten wir von Vohburg über Neustadt nach Kehlheim und dann bis Regensburg. Hier wollten wir eigentlich den Zug benutzen und nach Plattling fahren. Leider mussten wir dann erfahren dass zum Zeitpunkt des Straubinger Volksfestes von dem Bahnbetreiber "Agilis" keine Fahrräder transportiert werden. Es könnte ja sonst eventuell ein Volksfestbesucher keinen Platz bekommen. So waren wir gezwungen zwischen einer weiteren Übernachtung oder der Weiterfahrt zu entscheiden. Wir entschieden uns für die Weiterfahrt. Meine Frau wurde dann, nach ca. 125 km, in Rain mit dem Auto von unserer Tochter abgeholt. Ich radelte bis nach Haidlfing, Dank Agilis.

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Wieder alleine besuchte ich dann Ende August meine Schwester Kathi in Westerham bei Feldkirchen mit einer Übernachtung in Vagen. 

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Im Zuge unseres Urlaubs in Greetsiel  in Ostfriesland machten meine Frau und ich die unten dargestellten Tagestouren Anfang September .